Antoine Tamestit

Konzertvideos des Solisten aus Frankreich

Zurück

Kurzfakten:

Antoine Tamestit
Frankreich
Bratsche
1979
antoinetamestit
Antoine Tamestit gilt international als einer der führenden Bratschisten. Sowohl als Solist, Rezitalist und Kammermusiker ist er für seine unübertroffene Technik und die vielgerühmte Schönheit seines farbenreichen Bratschentons bekannt. Sein breite... Mehr lesen

Antoine Tamestit gilt international als einer der führenden Bratschisten. Sowohl als Solist, Rezitalist und Kammermusiker ist er für seine unübertroffene Technik und die vielgerühmte Schönheit seines farbenreichen Bratschentons bekannt. Sein breites Repertoire reicht vom Barock bis zur Gegenwart, und sein großes Engagement für die zeitgenössische Musik spiegelt sich in zahlreichen Uraufführungen und Aufnahmen neuer Werke wider.

In der Saison 21/22 war Antoine Tamestit Capell-Virtuos der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Porträtkünstler der Kölner Philharmonie sowie des London Symphony Orchestra. Er ist als Solist mit den Wiener Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem SWR Symphonieorchester und der Akademie für Alte Musik Berlin aufgetreten, und war zusammen mit dem Pianisten Cédric Tiberghien auf Europatournee.

In den vorhergehenden Spielzeiten konzertierte Tamestit außerdem mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem Orchestre National de France und dem Orchestre de Paris, sowie dem Czech Philharmonic Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem WDR Sinfonieorchester, dem Orchestre National de France und dem Chamber Orchestra of Europe. Zu den namhaften Dirigenten, mit denen er regelmäßig zusammenarbeitet, zählen Riccardo Muti, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Kirill Petrenko, Daniel Harding, Marek Janowski, Sir Antonio Pappano, François-Xavier Roth, Paavo Järvi, Klaus Mäkelä, Franz Welser-Möst und Teodor Currentzis.

Zu den wichtigsten Uraufführungen von Antoine Tamestit gehören Jörg Widmanns Bratschenkonzert, Thierry Escaichs „La Nuit Des Chants“, Bruno Mantovanis „Concerto for two violas“ mit Tabea Zimmermann, sowie Gérard Tamestits „Sakura“ und Olga Neuwirths „Remnants of Songs“ und „Weariness Heals Wounds“.

Als Kammermusiker gründete Antoine Tamestit gemeinsam mit Frank Peter Zimmermann und Christian Poltéra das Trio Zimmermann. Zusammen haben sie eine Reihe von gefeierten CDs für BIS Records aufgenommen – zuletzt Bachs Goldberg Variationen im Mai 2019 – und haben in den wichtigsten Konzertsälen Europas gespielt. Weitere kammermusikalische Partner sind Isabelle Faust, Leonidas Kavakos, Christian Tetzlaff, Martin Fröst, Jörg Widmann, Francesco Piemontesi, Yuja Wang und Shai Wosner, sowie Quatuor Ebène und das Hagen Quartett.

Antoine Tamestit nimmt für Harmonia Mundi auf. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören Johannes Brahms’ Sonaten für Bratsche und Klavier mit Cédric Tiberghien sowie ein Telemann-Album mit der Akademie für Alte Musik Berlin. Andere bemerkenswerte Veröffentlichungen waren das Konzert von Jörg Widmann, aufgenommen mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Daniel Harding, sowie Hector Berlioz’ „Harold en Italie“ mit dem London Symphony Orchestra unter Valery Gergiev.

Geboren in Paris, studierte Antoine Tamestit bei Jean Sulem, Jesse Levine und bei Tabea Zimmermann. Er erhielt mehrere renommierte Preise, darunter den Ersten Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD und dem William Primrose Wettbewerb, den Borletti-Buitoni Trust Award und den Credit Suisse Young Artist Award. Er hat die Young Concert Artists (YCA) International Auditions gewonnen und war Teil von BBC Radio 3s „New Generation Artists“. Zusammen mit Nobuko Imai ist er Artistic Director des Viola Space Festival in Japan mit Schwerpunkt auf die Entwicklung des Bratschenrepertoires und einer breiten Palette von Bildungsprogrammen.

Antoine Tamestit spielt auf einer Viola von Stradivari aus dem Jahr 1672, die ihm von der Habisreutinger-Stiftung zur Verfügung gestellt wird. 

www.rbartists.at

Beliebt bei takt1