Igor Strawinky: The Rake’s Progress

Sylvain Cambreling, Camerata Salzburg, Wiener Staatsopernchor
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Erst sieht es gut aus, aber dann: Igor Strawinkys Opernfabel The Rake’s Progress führt dem Publikum in drei Akten die Unbesiegbarkeit des Teufels vor Augen. Zumindest rein äußerlich. Denn das Moralstück dient vor allem ironischen Zwecken. Peter Mussbach inszenierte auf dieser Grundlage zusammen mit Kostüm- und Bühnenbildner Jörg Immerdorf bei den Salzburger Festspielen 1996 eine rasante Farce, die eine Fülle von Pfaden und Deutungsmöglichkeiten aufmacht. Sie spielen mit Komik, Karikatur, verrückten Formen und bunten Farben. Verwirrend und unterhaltsam. Ebenso besticht die Besetzung: Jerry Hadley (Tom Rakewell) und Monte Pederson (Nick Shadow) sind ein starkes Duo, zwischen Wankelmut und Boshaftigkeit, Sylvia McNair eine Anne Trulove mit Seidenglanz in der Stimme. Eine Produktion, die als musterhaft gelten kann für die Zeit der Salzburger Festspiele unter der Intendanz von Gerard Mortier.

Premiere
vom 22.08.2021, 20:00 Uhr
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Strawinkys »The Rake’s Progress« bei den Salzburger Festspielen

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