Bim-bam-bom-bim, so beginnt George Gershwins Klavierkonzert F-Dur, mit Paukenschlägen. Zunächst ein wenig ratlos setzt das Soloklavier ein, träumt ein bisschen, dann Tempo und Synkopen. Wie in der ein Jahr zuvor entstandenen berühmten Rhapsody in Blue synthetisiert Gershwin klassische Symphonik und Jazz und orchestriert hier erstmals selbst. Rudolf Buchbinder übernimmt an diesem Live-Abend vom Grafenegg Festival den virtuosen Solopart. Die Wiener Symphoniker und Manfred Honeck spielen im Anschluss die achte Symphonie von Antonín Dvořák, einst gezählt als die vierte, mit Tänzen, vertonten Landschaftsbildern und einigen ungewohnten Dvořák-Farben.
In Zusammenarbeit mit dem Grafenegg Festival.
Rudolf Buchbinder erscheint mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Grammophon Gesellschaft.
Hinweis: Das Grafenegg-Festival findet unter freiem Himmel statt. Aufgrund von möglichen, plötzlichen Wetterverschlechterungen kann sich der Beginn des Konzerts um bis zu 60 Minuten verzögern. In diesem Fall werden Sie über die Entwicklungen laufend informiert.
Weiterführende Links
Gershwin: Klavierkonzert F-Dur
Dvořák: Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88, "Die Englische"