Der Triumph des Todes ist in der Kunst ein altes und immer wieder neu gestaltetes Motiv. Auch in Franz Liszts erstem Klavierkonzert gibt es einen martialisch tanzenden vierten Satz, Josef Suk setzt 1906 Asrael, den Todesengel, als Namensgeber auf die Partitur seiner zweiten Symphonie. Ein großartiges Werk, das in schwarze Abgründe führt, ins Nichts, und schließlich die Seelen gen Himmel tragen soll. Von Suk Dem Andenken Antonín Dvořáks und seiner Tochter, meiner Gattin Ottilie gewidmet. Der zweite Konzertabend LIVE und exklusiv hier bei takt1 aus dem Konzertsaal des Kulturpalastes Dresden, mit der Dresdner Philharmonie unter Dima Slobodeniouk und dem Liszt-Experten Bertrand Chamayou am Flügel.
Weiterführende Links
Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur
Suk: Symphonie Nr. 2 c-Moll op. 27, "Asrael"