Dieses Streichquartett in Vierteltönen steht für die intensive Beschäftigung Wyschnegradskys mit mikrotonaler Musik. Gemeinsam mit Komponisten wie Richard Stein oder Jörg Mager wurden Versuche unternommen, ein Vierteltonklavier zu entwerfen. Dieser Plan lies sich nicht realisieren und auch die vierteltönigen Orchesterwerke des Komponisten galten zunächst als unausführbar. Es gibt also durchaus aufführungspraktische Gründe dafür, dass Wyschnegradskys Schaffen kammermusikalisch dominiert ist.
Präsentiert von der In Situ Art Society.