Man kommt gar nicht hinterher mit dem Staunen, denn Matsuev kann alles: mit einer eigenen Jazz-Improvisation überraschen (ab Minute 97), Strawinsky knistern und Tschaikowsky erzählen lassen; dazu gibt es Bravourstücke von Sibelius, Schumann, Skrjabin – und ein Kleinod Lyadovs, in dessen Miniaturen Matsuev kein bisschen Intensität verliert.
Weiterführende Links
Tschaikowsky: The Seasons op. 37a
Schumann: Kreisleriana op. 16
Strawinsky: Trois mouvements de Pétrouchka
Tschaikowsky: 18 Morceaux op. 72
Sibelius: 13 Klavierstücke op. 76