Francescatti spielt selten mit großem Vibrato, dafür gelegentlich spröde – und schafft so ein neues Hörerlebnis der oft etwas pauschal erotisch konnotierten Sonate. Das unaufgeregte, perfekte Zusammenspiel der beiden Musiker lässt sich auch über die „Kreutzersonate“ hinaus bewundern.
Weiterführende Links
Beethoven: Violinsonate Nr. 9 op. 47, "Kreutzersonate"
Beethoven: Violinsonate Nr. 10 in G-Dur op. 96
Beethoven: Violinromanze Nr. 1 G-Dur op. 40