Ein Bühnenbild wie das Innenleben der Charaktere: karg, verkümmert und vor allem düster. Die Besetzung überzeugt durchweg, allen voran Evelyn Herlitzius, deren Elektra fast manische Ausmaße annimmt. Einmal mehr zu bewundern ist Chéreaus Kunst der Personenführung als Mittel der Wahrheitsfindung.
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