Britten hat seine Bearbeitung von Thomas Manns Roman als stimmungsvolles Porträt eines Verlorenen mit viel Bewegung auf der Bühne angelegt. Deborah Warner arbeitet nicht nur gekonnt mit dieser Prämisse, sondern präsentiert mit einfallsreichen Kulissen ein Venedig mit Aussicht. Graham-Halls eruptive Gesangsleistung wird dadurch aber nicht erdrückt.
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