Eine Interpretation mit Emphase: Im dritten Satz schraubt sich das Quintett in immer neue Höhen, fast sphärisch wird der Klang. Dennoch bleiben die Stimmen durchhörbar und austariert. Bei den Épigraphes passt der intime Aufführungsraum zu Debussys fein gestrickter Klaviermusik. Herausragend: Chamayou und Braley kommen mit ganz sparsamen Pedaleinsatz aus, was Debussys Musik sehr zuträglich ist.