Isabelle Faust

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Kurzfakten:

Isabelle Faust
Deutschland
Violine
19.3.1972
Isabelle Faust bannt ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen. Jedem Werk nähert sie sich äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historisch angemessene Instrumentarium. Größtmögliche... Mehr lesen

Isabelle Faust bannt ihr Publikum mit ihren souveränen Interpretationen. Jedem Werk nähert sie sich äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historisch angemessene Instrumentarium. Größtmögliche Werktreue ergänzt sie durch einen feinen Sinn für die Notwendigkeit, einer Komposition von der Gegenwart her zu begegnen. So gelingt es ihr, verschiedenste Werke gleichermaßen tief zu ergründen und durch die Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Nachdem Isabelle Faust in sehr jungen Jahren Preisträgerin des renommierten Leopold- Mozart-Wettbewerbs und des Paganini-Wettbewerbs geworden war, gastierte sie schon bald regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, NHK Symphony Orchestra Tokyo, Chamber Orchestra of Europe, Les Siècles und dem Freiburger Barockorchester.

Dabei entwickelte sich eine enge und nachhaltige Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Andris Nelsons, Giovanni Antonini, François-Xavier Roth, Sir John Eliot Gardiner, Daniel Harding, Philippe Herreweghe, Jukka-Pekka Saraste, Klaus Mäkelä und Robin Ticciati.
„Aber das Musizieren aus der Innigkeit charakterisiert auch das Spiel von Isabelle Faust. Das Ausloten von Tiefen und Schönheit auf der Basis eines quasi ewigen Atems berückt, macht betroffen. Sie zeigt, wie opulent Schlichtheit wirken kann.”Maximilian Maier, Münchner Merkur, Mai 2022
Isabelle Fausts künstlerische Neugier schließt alle Epochen und Formen instrumentaler Partnerschaft ein. Dabei dringt sie feinsinnig zum Wesen der Werke vor, die sie interpretiert. Neben den großen sinfonischen Violinkonzerten sind das zum Beispiel Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten, Igor Stravinskys „L’Histoire du Soldat“ mit Dominique Horwitz sowie György Kurtágs „Kafka-Fragmente". Mit großem Engagement hat sich Isabelle Faust bereits früh um die Aufführung zeitgenössischer Musik verdient gemacht, zu den zuletzt von ihr uraufgeführten Werken zählen Kompositionen von Péter Eötvös, Brett Dean, Ondřej Adámek und Rune Glerup.

Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2022/23 gehören Konzerte mit den Berliner Philharmonikern, Wiener Symphonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Freiburger Barockorchester, WDR Sinfonieorchester Köln sowie Tourneen mit Il Giardino Armonico, den English Baroque Solists, der Akademe für Alte Musik Berlin, dem Kammerorchster Basel, Mahler Chamber Orchestra und dem Orchestre des Champs-Elysées. Kammermusikalische Projekte umfassen Zusammenarbeiten mit Sol Gabetta, Jean-Guihen Queyras, Antoine Tamestit, Jörg Widmann, Alexander Melnikov und Pierre-Laurent Aimard. Abgerundet wird diese spannende Saison mit Solokonzerten sowie Kurtágs „Kafka-Fragmente" mit Anna Prohaska im Wiener Musikverein.

Ihre zahlreichen Einspielungen wurden von der Kritik einhellig gelobt und mit Preisen wie dem Diapason d’or, dem Gramophone Award und dem Choc de l'année ausgezeichnet. Die jüngsten Aufnahmen umfassen Arnold Schönbergs Violinkonzert mit Daniel Harding und dem Swedish Radio Symphony Orchestra, gefolgt vom Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven mit Alexander Melnikov, Jean-Guihen Queyras, Pablo Heras-Casado und dem Freiburger Barockorchester. Weitere vielbeachtete Einspielungen hat Isabelle Faust unter anderem von den Sonaten und Partiten für Violine Solo von Johann Sebastian Bach sowie den Violinkonzerten von Ludwig van Beethoven und Alban Berg unter der Leitung von Claudio Abbado vorgelegt.
Mit dem Pianisten Alexander Melnikov verbindet sie eine langjährige und kongeniale kammermusikalische Partnerschaft. Unter anderem erschienen gemeinsame Aufnahmen mit Sonaten für Klavier und Violine von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms. 

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