Pierre Boulez

Konzertvideos des Komponisten aus Frankreich

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Kurzfakten:

Pierre Boulez
Frankreich
26.03.1925
05.01.2016
Geboren: Montbrison, Frankreich | Gestorben: Baden-Baden, Deutschland Zunächst ein Studium der Mathematik, bevor er an das Pariser Konservatorium wechselt, um bei Olivier Messiaen und René Leibowitz zu lernen. Bei Olivier Messiaen lässt er sich von... Mehr lesen

Geboren: Montbrison, Frankreich | Gestorben: Baden-Baden, Deutschland 

Zunächst ein Studium der Mathematik, bevor er an das Pariser Konservatorium wechselt, um bei Olivier Messiaen und René Leibowitz zu lernen. Bei Olivier Messiaen lässt er sich von der Faszination für afrikanische und asiatische Musik anstecken, während die Stunden beim Schönberg- und Webern-Experten René Leibowitz ihn mit der Zwölftonmusik vertraut machen. Gründet 1954 gemeinsam mit Jean-Louis Barrault die „Domaine Musical“ in Paris, eine Organisation, die Konzertreihen zur ausschließlichen Aufführung zeitgenössischer Musik veranstalten sollte, die er bis 1967 leitet. Hauptprotagonist des musikalischen Serialismus, der die Formgesetze der Zwölftontechnik auf alle kompositorischen Parameter erweitert. Seine Karriere als Dirigent beginnt 1958 mit dem Südwestfunk-Orchester in Baden-Baden. Von 1960 bis 1962 lehrt er Komposition an der Musikhochschule Basel. Als Komponist, Dirigent und Lehrer leistet Pierre Boulez einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Musik im 20. Jahrhundert – Generationen von Komponist:innen sehen sich durch seinen Pioniergeist inspiriert. Für seine zahlreichen Aufnahmen erhält Boulez unter anderem 26 Grammys. Bedeutende Werke sind die Structures I für zwei Klaviere (1951–1952), Répons (1981) unter Hinzunahme von Computertechniken oder die Incises (1994/2001). (KK)

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