Musikgeschichten: 26. April (1852)

Wie Schumann ein Requiem schrieb und nicht an Mozart dachte

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Jonas Zerweck
Jonas Zerweck
26.04.2019

Schreiben, immer weiter, bis der Tod vor dem Bett steht und den Komponisten dahinrafft. Das steht der Legendenbildung gut. Der Komponist schreibt dafür am besten auch noch an seinem eigenen Totenstück, seinem Requiem, in weiser Voraussicht des Schicksals. Bei Mozart fallen die Zufälle besonders günstig: Während der Arbeit an seinem Requiem, das er wohl tatsächlich auch für sich schreibt, stirbt er – sowas lässt sich einfach gut erzählen.Robert Schumann kannte da...

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