Es ist der 19. November 1978, 15 Uhr. Der 18-jährige Franz Leopold Maria Möst ist mit Musikerfreunden im Auto unterwegs. Da passiert es: ein Unfall. Der Geigen- und Kompositionsstudent bricht sich drei Rückenwirbel, vorbei ist der Traum einer Karriere an der Geige, denn zwei Finger bleiben taub. Die Geige legt er in den Koffer – ergreift dafür aber den Taktstock. Leopold Maria wurde gestrichen, geblieben ist Franz Welser-Möst – eine Hommage an die Stadt Wels, in der er...