Hört man sich die Anfänge unterschiedlicher Einspielungen der „Symphonie fantastique“ an, ist man selten ganz zufrieden: Obgleich die Musiker und Musikerinnen das Stück natürlich perfekt beherrschen, hängen sie doch zu sehr an den Noten, um jene Sphäre zu treffen, die dem Komponisten in seinem Werk vorschwebte, nämlich jene „Unbestimmtheit der Leidenschaften“, von denen ein verliebter junger Musiker gepackt ist. Dementsprechend „schwankt“ die Musik auf eine Art hin und...