Emil ist 24, spielt seit drei Jahren Klavier. Neben einer alten Emonts-Klavierschule seines Vaters hat er noch nie in seinem Noten Leben gekauft. Schott, Bärenreiter und wie sie alle heißen, die altehrwürdigen Verlage, für Emil sind das unbekannte Begriffe. Was nicht bedeutet, dass er die Klassiker von dem Türkischen Marsch über die Mondscheinsonate bis hin zu Griegs Lyrischen Stücken nicht tagein tagaus runterdudelt und die Nachbarn damit beglückt. Möglich macht ihm...