Die Oper Oberon von Carl Maria von Weber ist eigentlich ein Singspiel. Musiknummern wechseln mit Erzähltexten, die die Handlung erläutern und sogar ein Bühnenbild überflüssig machen könnten. Oder aber ein Vorwand sind, um die Zuschauer mit einer exotischen Kulisse nach der anderen zu betören. So hatten Webers englische Auftraggeber das bestellt. Weber war mit dieser Form unglücklich: