Diese Feststellung traf Rudolf Steiner 1924 in einem seiner Toneurythmie-Kurse, in denen er den nach Hunderten zählenden Hörerinnen und Hörern „Eurythmie als sichtbaren Gesang“ nahezubringen gedachte. Immerhin besaß er Hauers Schrift Vom Wesen des Musikalischen. Dort unterschied der Komponist zwischen dem sinnlich-physiologischen Vorgang des „tonalen“ Hörens und dem des „inneren Hörens“, das insofern „atonal“ sei, als es intuitiv, rein musikalisch und geistig sei.