Verlobt hatten sie sich heimlich. Im August 1837, zwei Jahre nach dem ersten Kuss, den der verliebte 25-jährige Robert Schumann in seinem Tagebuch verewigt. Clara Wieck, die schon berühmte und erfolgreiche Konzertpianistin, war seine Muse, ihre Liebe eine verbotene. Von den Treffen des Pärchens durfte Claras Vater Friedrich Wieck nämlich nichts mitbekommen, der alles dafür tat, seine Tochter vor dem „unsoliden“ Schumann fernzuhalten. Da überrascht es nicht, dass er auch...