Glière ist ein merkwürdiger Fall der Musikgeschichte. Ein Mann des 19. Jahrhunderts im zwanzigsten. Selten ist sein Hornkonzert noch zu hören, komponiert 1950, oder das Harfenkonzert von 1938. Oder sein verrücktes Konzert für Koloratursopran und Orchester. Die unvergleichliche Dame Sutherland hatte es im Repertoire und trillerte und brillierte damit ganz ungemein.