Gespielt hat er offenbar wirklich gut, das bezeugen berufene Zeitgenossen. Aber darüber hinaus muss etwas Besonderes um sein Spiel gewesen sein, etwas Unbehauenes – vielleicht das Echo der nordischen Bergwelt, in die sich das Meer einschneidet. Ole Bull hatte den Steg seiner Geige abgefeilt, um auf mehr als zwei Saiten gleichzeitig zu spielen – ein Anklang an die folkloristische Hardangerfiedel. „Er hat sein Instrument ganz merkwürdig in der Gewalt“, schreibt der...