Seit 1810 war Niccolò Paganini fast ununterbrochen auf Konzertreisen. Die ganze Welt wollte den “Teufelsgeiger” erleben – und war bereit, astronomische Summen für ein Konzertbillet auszugeben. 1831 spielte er zwölf Konzerte in Paris und verdiente damit rund 160.000 Franc – eine unvorstellbare Summe zu jener Zeit. Doch das Leben als wandernder Bühnenvirtuose hatte seinen Preis – nicht wenige Komponisten und Solisten verfielen einer Sucht. Vielleicht als direkte Folge de...