Wer zahlt, schafft an. Aber dass der junge bayerische König Ludwig, rein rechtlich unabweisbar im Besitz des ungeheuerlichsten Opernprojekts seines angebeteten Richard Wagner, noch vor Vollendung des doch auf vier Teile angelegten Ring des Nibelungen eine königliche Preview der ersten Teile anordnete – das ging dem Gesamtkunstwerker entschieden zu weit. Aber Ludwig stellte sich stur und ließ die Majestät raushängen.
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