Hätte es Telefone, Smartphones und Chats schon zu Zeiten Mozarts, Schumanns oder Webers gegeben, dann wüssten wir heute wahrscheinlich nicht so viel über die intimsten Geheimnisse der Komponisten. Da wurde neben wirklichen Ereignissen jede alltägliche Kleinigkeit teils blumig, mal vulgär und fast immer akribisch in Briefen aufgezeichnet, man konnte sich halt nicht mal eben anrufen. Mozarts Briefe mit seinen teils Tourette-artigen Tiraden und dem absurden Dichterdrang...