Ich gestehe. Mich hat dieser Titel immer schon fasziniert. Mörder, Hoffnung der Frauen. Wow. Was will uns das wohl sagen. So ungefähr muss es dem gerade Anfang zwanzigjährigen Paul Hindemith, Bratscher, Bürgerschreck, Komponist und Konzertmeister in Frankfurt auch gegangen sein, als er 1917 die Oktobernummer der Zeitschrift „Kunstblatt“ in die Hände bekam, und darin dieses Minidrama eines ungefähr gleich jungen Wilden namens Oskar Kokoschka fand. Ein finsteres, ohne...