Franz Liszts letzte Woche war ein trauriges Ende dieses glamourösen Lebens. Aus Luxemburg, wo er noch einmal gespielt hatte, war er nach Bayreuth zu den Wagner-Festspielen gereist, wo er am 23. Juli 1886, den Parsifal anhörte. Seine Tochter, Wagnerwitwe Cosima, soll ihn dazu gedrängt haben, obwohl er stark erkältet war. Zwei Tage später dann noch ein musikdramatischer Marathon, Tristan und Isolde, zum ersten Mal in Bayreuth zu sehen, in der Regie Cosimas. Zwei lange...