Für manche ist es das Happening des Jahres – der Eurovision Song Contest. Sobald die elektrisch-frisierten Klänge des Préludes aus Marc-Antoine Charpentiers Te Deum aus den Lautsprechern der heimischen Flatscreens, oder beim Public-Viewing aus Boxentürmen scheppern, setzt bei Hardcorefans das Kammerflimmern ein. Es ist eine Veranstaltung, die einige begeistert, vielen völlig egal ist und die man im modernen Slang am ehesten als Trash-TV betiteln kann: Zugucken ist immer...