Wer Simeon ten Holt in seinen letzten Lebensjahren im nordholländischen Bergen besuchte, staunte nicht schlecht: Sein Haus war eher ein Zimmer mit Dach, es stand in einem großen Garten – und enthielt offenbar alles, was der Komponist benötigte, darunter einen Flügel. Besucher wurden freundlich empfangen, aber die Bescheidenheit des Hausherrn galt auch für sie: Nach einem Keks wurde die Dose – typisch holländisch – wieder verschlossen.Für alternative Wohnformen hatte ten...