Grottenähnlich, die Wände mit Muscheln, Schnecken und Steinen ausgekleidet. So beschreibt ein Zeitgenosse das Innere des Marionettentheaters im Park des Schlosses Eszterháza. Eine dämmrige Grundstimmung also. Als "niedlich" wird dagegen die Dekoration der Bühne bezeichnet. Die Puppen, die auf der Bühne spielen, sollen lebensgroß gewesen sein. Am 2. September im Jahre 1773 wird das Theater, das dem Opernhaus im Garten gegenüber lag, feierlich eröffnet. Kaiserin Maria...