Ihr Name, verbunden mit der Profession der Opernsängerin, weckt – Entschuldigung! – klischeehafte Assoziationen: Man sieht vor dem inneren Auge eine teigige Frau, die aus einem voluminösen Körper Spitzentöne schleudert. Aber nichts könnte falscher sein im Fall von Giuditta Pasta. Abbildungen aus ihrer großen Zeit zeigen eine schlanke, gutaussehende Dame, und sie scheint auch alles andere als eine seelenlose „Koloraturmaschine“ gewesen zu sein. Im Gegenteil: Wenn ihre...