So schließt der Abschied von Eduard Mörike – ein keineswegs besinnliches Gedicht, vielmehr die Verulkung eines Kritikers, der den Poeten ungebeten aufsucht, um ihn darüber aufzuklären, dass seine Nase keine Nase, sondern ein „Auswuchs“ sei. Daraufhin leitet der Dichter seinen Gast zur Tür, um ihm dort unvermutet „einen kleinen Tritt, nur so von hinten aufs Gesäße“ zu geben. Hugo Wolf vertont das alles in dem behänden Parlando, das wir von ihm kennen. Den genüsslichen...