Bruder Felix war vom Tod der geliebten, zärtlich „Fenchel“ genannten Schwester am 14. Mai 1847 tief getroffen: Er brach angesichts der Todesnachricht mit einem Aufschrei zusammen und blieb danach längere Zeit regungs- und empfindungslos liegen. Danach setzte seine Erschütterung freilich Kräfte frei, die es ihm ermöglichten, sein letztes, wild aufgewühltes Streichquartett in f-moll op. 80 zu schreiben.