POST VON BEETHOVEN #2: 23. Januar (1817)

An Haslinger: »Statt Pianoforte: Hammerklavier!«

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Der Schöpfer des größten Jatatataa der klassischen Musik, der Mann, der alle Menschen mit seiner Musik erreichen wollte und der götterfunkenhaften Freude ihre Melodie erfand: Ludwig van Beethoven war ein überraschender Briefeschreiber: oft witzig, fast immer sehr direkt, ein harter Geschäftspartner, ungestümer Liebender und schnell Beleidigter. Holger Noltze öffnet über das Beethoven-Jahr verteilt ausgewählte Dokumente und stellt sich ihren Absender vor: Beethoven im Original-Ton.

Ludwig van Beethoven
Ludwig van Beethoven
23.01.2020

Der Meister schreibt an die Wiener Musikalienhandlung Steiner im Paternostergässl, wo er seit 1815 ein- und ausging und mit dem Chef einen rustikal-lustigen Ton pflegte, den er „Generalleutnant“ titulierte, dessen Assistenten und später Nachfolger Tobias Haslinger „Adjutant“, sich selbst aber als Anführer dieser kleinen Truppe, wie auch nicht: „Generalissimus“.Generalissimus Beethoven gibt hier an den Verlags-Adjutanten Haslinger den Befehl, seine neue Sonate, gewidmet...

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