Er hat’s schon wieder getan, und nun muss zum gefühlt dritten Mal in dieser Kolumne die Rede von Teodor Currentzis sein, dem griechisch-russischen Mann in Schwarz, der die Society of Music regelmäßig in Erregungszustände versetzt. Nämlich einen größeren Teil dieser kleinen Welt begeistert, aber auch fundamentale Kritik auslöst, sogar fundamentalistische. Das hat auch mit der herrschenden „Ökonomie der Aufmerksamkeit“ zu tun: Wenn sehr viele jubeln, macht einen Punkt...