Das Dogma von der absoluten Musik, das einst dank des Musikologen Carl Dahlhaus eine wunderliche zweite große Blüte erfahren hatte, zum Trotze des Trivialen, ist inzwischen wirklich out. Es verlangte: Ein Komponist solle in Noten nicht mehr sagen wollen, als was sich in Noten sagen lässt. Nichts Außermusikalisches, Lebenswirkliches. Schon gar nichts Persönliches, Privates. Erst recht solle das Publikum nichts dergleichen hineinlegen wollen. Ausgerechnet aber Beethoven...