Im Januar 2017 gehörte ich zu den auserwählten Journalisten, die über das Eröffnungswochenende der Elbphilharmonie berichten durften – und das war wirklich ein Event. Sie war zwar sechs Jahre zu spät fertig geworden, 500 Millionen Euro zu teuer und Anlass vieler Streitereien, aber als die ersten Töne erklungen, war alles vergessen. Eine Solo-Oboe spielte die schlängelnden Linien aus Brittens Syrinx und ließ die Akustik so leicht und transparent leuchten, dass drei...
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