In Zeiten wie diesen findet der geneigte Zeitgenosse kaum die Möglichkeiten, sich als Besucher von Konzerten, Theater- und Opernaufführungen selbstbestimmt hörend in der Welt umzutun. Man ist – um es existentialistisch auszudrücken – auf sich selbst zurückgeworfen bzw. prosaisch formuliert auf das heimische Sofa. Von da blickt man in die Welt bzw. auf den Bildschirm des Fernsehens, der in anderen Zeiten kaum einmal länger als die Nachrichtensendung dauert flimmert und...