Es versteht sich fast von selbst, dass Musik im klösterlichen Milieu von Umberto Ecos Der Name der Rose präsent ist: Beständig singen die Mönche das ambrosianische Tedeum; und Fra Michele stimmt auf dem Scheiterhaufen das Credo an. Freilich gibt es nicht nur den Romancier Eco, sondern auch den Ästhetiker und Semiotiker. Auch der hat sich ausführlich mit der Musik beschäftigt: In seinem Buch Das offene Kunstwerk (Opera aperta) liest er vor allem die Werke der...