1921 war es mit der politischen Macht der deutschen Fürsten schon seit ein paar Jahren vorbei, doch als Mäzene konnten sie immer noch auftreten. So übernahm Max Egon von Fürstenberg das Protektorat über die „Kammermusikaufführungen zur Förderung zeitgenössischer Tonkunst“, die die Donaueschinger Gesellschaft der Musikfreunde ins Leben gerufen hatten. Als Ehrenvorsitzenden holte man sich Richard Strauss, den damals bekanntesten deutschen Komponisten. Auf einem Foto sieht...