Die im Gedächtnis bleibenden Werke erzählen meist von Gut und Böse, von klippentiefer Verzweiflung, die sich neben banalen Zufällen ihren Weg bahnt. So auch in der Diebischen Elster von Gioacchino Rossini: In der beliebten Oper verändert ein Missverständnis das Schicksal eines jungen Paares drastisch. Konkret: Eine Elster stiehlt ein Besteckstück und die fälschlicherweise Angeklagte landet beinahe auf dem Schafott.