Wer heute an die Städte und Länder denkt, die Abu’l-Farağ al-Isfahānī in seinem 70-jährigen Leben durchmessen hat, dem können die Tränen kommen: Seine Geburtsstadt Isfahan in Persien, Bagdad, wo er studierte und wirkte, und Aleppo, wo er am Hof des Herrschers Saif ad-Daula diente, sind heute Schauplätze von Kriegen, Gewalt und finsteren Diktatoren. Sicher ging es auch zu Zeiten von al-Isfahānī nicht gemütlich zu in den Gebieten, die wir heute als Nahen und Mittleren...