Die Wahl eines Pseudonyms ist eine heikle Angelegenheit. Man kann ins Schwarze treffen, aber auch gründlich danebenlangen. Am besten braucht man gar keins, aber wenn man ein geachteter junger Anwalt ist und sich heimlich als Theaterautor betätigen will, kommt man um einen Decknamen kaum herum. Also entschied sich Charles Truinet, Sekretär der Pariser Anwaltsvereinigung, dafür, seinen Namen anagrammatisch in „Nuitter“ zu ändern. Klingt nicht schön, aber der Name ist ihm...