Manchmal meint es das Schicksal besonders schlecht. Den französischen Organisten und Komponisten Louis Vierne suchte es besonders böse heim: 1870 wird er mit einer schweren Sehbehinderung geboren, erst mit sieben Jahren hat er ausreichend Sehkraft, um sich im Alltag halbwegs allein orientieren zu können. Doch das ist nur der Anfang. Das Jahr 1906 nennt er später “den Beginn der Katastrophen”.