Als Georgi Melitonowitsch Balantschiwadse 1934 in die Vereinigten Staaten kam, nannte er sich schon George Balanchine. Zehn Jahre zuvor war der gebürtige Sankt Petersburger von einer Tournee nicht mehr in die neugegründete Sowjetunion zurückgekehrt. In Monte Carlo hatte der Tänzer und Choreograph die berühmten Ballets russes seines Landsmanns Serge Diagilew übernommen. Und nun wollte der amerikanische Mäzen Lionel Kirstein eine Balletttruppe für New York. Balanchine...