Es war eine Auszeit vom Pariser Wimmeln und Wuseln, von den Intrigen und Vernetzungen, mit denen sich ein junger Komponist in der französischen Hauptstadt arrangieren musste. Drei Jahre verbrachte Georges Bizet in Rom, nachdem er den begehrten Prix de Rome gewonnen hatte. Dort musste er, untergebracht in der Villa Medici, jedes Jahr ein neues Werk vorstellen, genoss aber sonst vollkommene Freiheit. Für den Zwanzigjährigen war es das Paradies auf Erden. Mit dem...