Es gab keine Vorzeichen. Am Morgen des 29. März 1947 erschüttern Erdstöße Island, dann türmt sich eine 28 km hohe Aschewolke auf, die über England bis nach Finnland zieht. Lavaströme fließen vom Vulkan Hekla und Gesteinsbrocken schleudern durch die Luft. Sie haben einen Durchmesser von bis zu 50 Metern. Doch am heftigsten ist der Lärm, den man in weiten Teilen der Insel hört: Ein Grummeln, Donnern und dumpfes Knallen. Mehrere Stunden dauert der laute Spuk, zur Ruhe...