So schreibt die Gazzetta di Genova am 10. September 1814 über den Sensationsauftritt des 32-jährigen Geigenvirtuosen Niccolò Paganini im Teatro Sant’Agostino. Das Volk hatte bereits entschieden, wer ihm den Bogen führte – von da an gab es kein zurück mehr. Die Zeitung lieferte das schriftliche Attest; er war der Teufelsgeiger. Dieser Ruf sollte ihm immer einen Schritt voraus sein, egal wohin er ging. Er war Segen und Fluch zugleich, sein gesamtes Leben lang.