Mozart und Schumann kombiniert der Pole Anderszewski auf eingängige Weise, indem er an der locker fröhlichen Oberfläche Mozarts kratzt und immer wieder in einen nachdenklichen Ton kommt. Dem Zweifler Schumann kommt er dadurch erstaunlich nahe, sodass sich dessen Fantasie in C-Dur, die Schumann als Beethoven-Denkmal schrieb, bruchlos anfügt. Einen meist träumenden und gedankenverlorenen Klang spielt Anderszewski, der den Hörer mit in seine Traumwelten zieht.
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