Ein atmosphärisch dichter Dialog von Bratsche und Theorbe: Nils Mönkemeyer und der Lautenist Andreas Arend umkreisen Johann Sebastian Bachs Suiten BWV 1011 (für Cello) und BWV 995 (eine Transkription der Cellosuite), indem beide Werke ineinander verschränkt werden. Das Gespräch zwischen dem Zupf- und dem Streichinstrument wechselt also mit Bratschenmonologen. Eine sinnliche Lektion in Melancholie, wobei der Wechsel von Cello zur Viola dem Ganzen noch Leidensintensität zufügt.