Ein unpoliertes Requiem wie es Brahms vielleicht gefallen hätte. Harnoncourt lässt die Blechbläser dreckig schmettern, der Chor kämpft manchmal dagegen an, ist aber sonst gut im Fluss. Besonders der Spannungsaufbau in den ruhigen Sätzen, die sich gegen Ende entladen gelingt hier gut.